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Früher war Programmierung eine spezialisierte Tätigkeit, das Gebiet weniger IT-Experten. Heute erfolgt der Großteil der Programmierarbeit durch das Zusammenfügen von Komponenten in hochinteraktiven visuellen Umgebungen und wird auf verschiedenen Ebenen von allen ausgeübt. Aus diesem Grund werden Kultur, Kunst, Kreativität, hypothetisches Denken, Innovation und Erfindung zu vorrangigen Zielen der Bildungssysteme. Der einzige Unterschied zwischen einem Computerprogramm und einem Roboter besteht darin, dass letzterer im Wesentlichen ein interaktives System ist.
Women&Tech – Verein Frauen und Technologien , der sich seit jeher für die Förderung der Berufe der Zukunft mit besonderem Bezug auf Jugendliche, junge Erwachsene und Frauen einsetzt, präsentiert im Rahmen des ersten Internationalen Robotik-Festivals ( www.festivalinternazionaledellarobotica.it ) ROBOTLAB , Coding- und Robotik-Workshops, die integraler Bestandteil des Projekts FutureCamp Europe: New Jobs for the Future sind.
200 Jugendliche haben mit großem Erfolg an den ersten Ausgaben von #Robotlab ( Cubetto und WeDo ) im Rahmen der Initiative der Stadt Mailand #STEMinTheCity im April 2017 teilgenommen.
Ozobot Bit
Es ist ein Roboter, der sich auf physischen und digitalen Oberflächen bewegen und reagieren kann, indem er farbigen Pfaden folgt. Mit nur 2,5 cm Größe kann der Bot über 1.000 Befehle erkennen.
Man programmiert mit OzoBlockly, einer Umgebung für die sogenannte Blockprogrammierung (oder visuelle Programmierung) – mit zunehmenden Schwierigkeitsgraden – sehr ähnlich wie Scratch. Das Ziel dieses winzigen Bildungsroboters ist es, Technologie und Fantasie, technische Präzision und Kreativität zu verbinden.
Ein „intelligentes“ Spiel, um ein reichhaltiges und analytisches Denken zu entwickeln. Ein Werkzeug, um Grundschulkinder zu aktiven Produzenten von Technologie, Innovation und Wissen zu machen. Erfinder, nicht bloße passive Nutzer der digitalen Welt.
Die ROBOTLAB-Workshops werden durch die Zusammenarbeit und Unterstützung der Associazione Chirurgia Robotica Italiana, CampuStore, Lenovo Education und 3M ermöglicht. Die Labore werden von Stefano Errico, Terza Cultura, betreut.
