Simona Polo

Simona Polo

Gruppenleiterin bei IFOM und Forscherin an der Universität Mailand.

Lehrplan

Simona Polo erhielt 1991 ihren Abschluss in Biologie an der Universität Mailand (Italien) mit einer Arbeit im Bereich Genetik. Sie absolvierte eine Postdoktorandenstelle am DIBIT, HSR, wo sie die durch Chemokine vermittelte Hemmung des HIV-Eintritts in Zellen untersuchte. 1999 trat sie der Gruppe von Pier Paolo Di Fiore am IEO bei, zunächst als Senior Fellow und dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin, wobei sie umfassende Expertise im Bereich der Endozytose erwarb.

Zu dieser Zeit begann sie, an der Rolle von Ubiquitin bei der Signalübertragung und Internalisierung des EGFR zu arbeiten. Seit 2005 ist sie Gruppenleiterin am IFOM-IEO Campus und Forscherin am Department für Medizin, Chirurgie und Zahnmedizin der Universität Mailand. Die Gruppe von Polo leistete einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der molekularen Mechanismen, die der posttranslationalen Modifikation von Proteinen durch Ubiquitin zugrunde liegen. Im Jahr 2009 erhielt sie den renommierten EMBO Young Investigator Award.

Simona Polos jüngste Bemühungen widmen sich der „Entschlüsselung“ der Ub-basierten Signalnetzwerke unter Verwendung einer Kombination funktionaler genomischer Ansätze.

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