Silvia Trasciatti

Silvia Trasciatti hat 1986 an der Universität Pisa, Italien, Biowissenschaften abgeschlossen, anschließend promovierte sie in Biotechnologie an der Universität Mailand und in Ernährungswissenschaften an der Universität Florenz, Italien. Sie verbrachte mehrere Jahre am CNR und wechselte dann zum Istituto Gentili, einem italienischen Pharmaunternehmen, wo sie aktiv an der Entwicklung von Alendronat, einem Blockbuster-Medikament gegen Osteoporose, beteiligt war, das schließlich an Merck & Co. lizenziert wurde.

Die spätere Übernahme des Istituto Gentili durch Merck & Co führte zur Gründung des Spin-off-Unternehmens Abiogen Pharma, wo Dr. Trasciatti eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten im Bereich der Onkologie begann und die Entwicklung von monoklonalen Antikörpern und somatischen Zelltherapien von der Entdeckung bis zu Phase-II-Studien koordinierte.

Als Direktor der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Abiogen Pharma ist Dr. Trasciatti auch intensiv in Lizenzierung und Geschäftsentwicklung sowie in die strategische Planung eingebunden.

Sie verfügt über umfassende technische Erfahrung in den Bereichen Pharmakologie, Toxikologie und Molekularbiologie sowie Kenntnisse in GLP, GCP und internationalen Vorschriften für die Arzneimittelzulassung (ICH, FDA, EMEA, OECD) und Patentrecht.

Ihre Hauptwissenschaftlichen Interessens- und Erfahrungsgebiete sind: Knochenerkrankungen; Wundheilung; Knorpelstoffwechsel; monoklonale Antikörper, Biomaterialien, Krebs, Immuntherapie, Biotechnologie, Wissenschaft komplexer Systeme.