Mariapia D'Urso

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Doktorandin in Informatik und Numerische Wissenschaften (Université Paris-Saclay) / Masterabschluss in Industrieller Bioingenieurwissenschaft (Università degli Studi di Napoli „Federico II“)

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Lehrplan

Mein Name ist Mariapia D'Urso und ich komme aus Solofra, einer kleinen Stadt im Süden Italiens. Im Jahr 2017 begann meine wunderbare „unendliche Geschichte“. Im Jahr 2021 habe ich meinen Abschluss in Chemieingenieurwesen an der Universität Salerno erworben. Anschließend habe ich im März 2024 einen Masterabschluss in Industrieller Bioingenieurwissenschaft an der Universität Neapel (Federico II) abgeschlossen.

Meine Masterarbeit hat meine Liebe zur Laborarbeit und zur Programmierung perfekt kombiniert. Ich habe eine Reihe von Machine-Learning-Regressionalgorithmen entwickelt, die NIR-Spektren verwenden, um die Stabilität von gefriergetrockneten Proben im pharmazeutischen Bereich zu analysieren. Dieser Ansatz ermöglicht es, die mit traditionellen quantitativen Methoden verbundenen Einschränkungen zu überwinden und macht Stabilitätsstudien für Anwender und Unternehmen sicherer und kostengünstiger.

Ab Oktober 2024 werde ich Doktorandin an der Université Paris-Saclay in der Graduiertenschule "Informatique et Sciences du Numérique" sein. Wie in meiner Masterarbeit kombiniert mein Forschungsprojekt Bioingenieurwesen und Informatik: Es konzentriert sich auf die Parametrisierung von Netzwerken chemischer Reaktionen unter Einbeziehung biologischer Daten.

Während meines Studiums habe ich auch meine Leidenschaft für die wissenschaftliche Kommunikation gepflegt, indem ich als technischer und wissenschaftlicher SEO-Texter für lokale Unternehmen und wissenschaftliche Online-Blogs gearbeitet habe.

Neugier ist die treibende Kraft hinter meinem vielfältigen akademischen und beruflichen Werdegang, den manche als Schwäche ansehen könnten. Ich hingegen glaube, dass sie meine größte Stärke ist, da sie mir ermöglicht, Forschungsprobleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Und das ist absolut großartig.

Meine Beziehung zur Technologie geht über den akademischen Bereich hinaus. Im Jahr 2024 habe ich aktiv am Pitch-Wettbewerb der ersten italienischen Ausgabe des Programms Academy for Women Entrepreneurs (AWE) mit meiner innovativen Geschäftsidee „Taste The Waste“ teilgenommen. Diese App beschäftigt sich mit der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung, indem sie die Kraft der Gemeinschaft und die intelligente Organisation der Vorratskammer basierend auf den Ablaufdaten nutzt.

Trotz meiner introvertierten Natur habe ich beschlossen, mir im Bereich der Unternehmertätigkeit eine Chance zu geben. Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte: Neben der Entdeckung neuer Seiten an mir selbst habe ich eine der wichtigsten Lektionen meines Lebens gelernt. Dass man nicht perfekt sein muss: Manchmal sind ein Lächeln und eine Idee alles, was man braucht.

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