Außerordentlicher Professor für Angewandte Wirtschaftswissenschaften am Fachbereich Wirtschaft, Management und Quantitative Methoden der Universität Mailand
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Die Integration von künstlicher Intelligenz in die Industriepolitik: Chancen und Herausforderungen für die ZukunftAußerordentlicher Professor für Angewandte Wirtschaftswissenschaften am Fachbereich Wirtschaft, Management und Quantitative Methoden der Universität Mailand
Maria Letizia Giorgetti ist außerordentliche Professorin für Angewandte Wirtschaftswissenschaften am Fachbereich Wirtschaft, Management und Quantitative Methoden der Universität Mailand. Maria Letizia ist Expertin für Industrieökonomie und beschäftigt sich in ihrer wissenschaftlichen Forschung mit empirischen Studien zur Struktur, Marktdynamik und Rolle der Innovation. Ihre Forschungen beziehen sich insbesondere auf den Pharmasektor und die verarbeitende Industrie im Allgemeinen. Sie ist eine entschiedene Befürworterin einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Unternehmern und Politikern bei der Gestaltung angemessener Industriepolitiken. Derzeit unterrichtet sie Advanced Industrial Organization im Masterstudiengang Management of Innovation and Entrepreneurship an der Universität Mailand.
Maria Letizia hat einen PhD in Industrieökonomie von der Scuola Superiore Sant’Anna in Pisa, einen Master in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Turin und einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Pisa. Nach Abschluss ihres PhD absolvierte sie ein Postdoktorat und hatte eine Position als Visiting Scholar an der Universität Brescia bzw. an der London School of Economics (LSE). An der LSE führte sie Forschungen unter der Leitung von Professor John Sutton durch. Maria Letizia war Beraterin des Europäischen Parlaments zur EU-Industriepolitik (mitverfasst einen Bericht des Europäischen Parlaments, veröffentlicht im Februar 2015) und gehörte zu den CEG-Experten, die wirtschaftliche Beratung zu Themen des Kartellrechts und Wettbewerbs in verschiedenen Märkten gaben. Zuvor konzentrierte sie sich am Nationalen Statistikinstitut (ISTAT), Abteilung Unternehmen, auf Analysen zur Konzentration und Wettbewerbsfähigkeit verschiedener Industriesektoren (1997–1999) und koordinierte die Telekommunikationsumfrage (1999).
Er hat an renommierten italienischen Universitäten gelehrt: an der Bocconi Mikroökonomie, an der Cattolica Makroökonomie sowie Innovations- und Wettbewerbsökonomie. Er nimmt regelmäßig an den wichtigsten internationalen Konferenzen zur Industrieökonomie in den USA, der IIOC (International Industrial Organization Conference), und in Europa (EARIE European Association for Research in Industrial Economics) teil, um seine Forschungen vorzustellen.
Er hat in wichtigen internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter: Journal of Industrial Economics, Journal of Applied Econometrics, Economic Modelling, Applied Economics, Industry and Innovation, European Review of Industrial and Economic Policy, Economic Modelling.
Von Oktober 2021 bis November 2022 wurde sie für das Team von 10 Experten für Industriepolitik im Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung (jetzt Mimit) ausgewählt.
Sie nahm im Oktober 2022 als Referentin bei der OECD in Paris am Workshop „New Industrial Tools to support European Economic Convergence“ teil.