Anna Varbella

Ich stelle mich vor, mein Name ist Anna, ich bin 24 Jahre alt und lebe seit drei Jahren in der Schweiz. Ich habe einen Abschluss in Kerntechnik vom Polytechnikum Zürich und Lausanne. Derzeit bin ich Doktorandin am Polytechnikum Zürich, mein Projekt hat das Ziel, Künstliche Intelligenz zur Bewertung des Risikos und der Stabilität von Energiesystemen einzusetzen.

Ich habe mich schon als Kind für naturwissenschaftliche Fächer begeistert und war in der Mittelschule völlig fasziniert von der Kernenergie. Trotzdem hätte ich nie erwartet, dorthin zu gelangen, wo ich jetzt bin. Ich bin eine neugierige Person und mag Herausforderungen.

Mit nur 17 Jahren habe ich ein Jahr lang in Vancouver, Kanada, studiert, und nachdem ich am Polytechnikum Turin Physikalische Ingenieurwissenschaften abgeschlossen hatte, bin ich in die Schweiz gegangen. Ich habe am Polytechnikum Lausanne, Zürich und im Forschungszentrum PSI studiert. Hier hatte ich das Glück, einen sehr anregenden und inklusiven wissenschaftlichen Bereich kennenzulernen.

Während meines letzten Studienjahres habe ich nukleare Techniken zur Bekämpfung von Tumoren eingesetzt und untersucht, wie Kernenergie dazu beitragen kann, die Energieversorgung der Welt nachhaltiger zu gestalten.

Ich habe viele Leidenschaften außerhalb des Studiums und der Arbeit, aber Tanzen ist definitiv das, was ich in meiner Freizeit am liebsten mache.

Ich möchte meine Stimme und meine Ideen nutzen, um Vorurteile zu durchbrechen. Tatsächlich ist es mein Ziel, mit innovativen Technologien, die komplementär zusammenarbeiten, zum Klimaschutz beizutragen. Heute stehen uns leistungsstarke technologische Werkzeuge zur Verfügung. Ich glaube an die Rolle von Technologie und Innovation als Mittel für Wachstum und Motivation.

Wie sagte meine große Heldin Marie Skłodowska Curie:

“Nichts im Leben ist zu fürchten, es muss nur verstanden werden.”