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Stereotipi di genere e immagini nella comunicazione: una questione ancora aperta

Geschlechterstereotype und Bilder in der Kommunikation: eine noch offene Frage

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01 Juli 2015
Stereotipi di genere e immagini nella comunicazione: una questione ancora aperta

Die Werbung spielt eine dominierende Rolle in unserer Gesellschaft: Sie schafft Bilder, vermittelt Botschaften und beeinflusst Ideen. Noch zu oft neigen Werbung und Medien dazu, das Bild der Frauen zu missbrauchen , indem sie deren Rolle herabsetzen und ihre Würde verletzen. Neben den traditionellen Medien spielen auch die neuen Technologien eine grundlegende Rolle, da sie die anhaltende stereotype Darstellung von Männern und Frauen aufrechterhalten und alle Ebenen der Gesellschaft durchdringen können. Die neuen Medien sind für die öffentlichen Behörden schwerer zu regulieren; bisher gibt es nicht genügend Informationen über die potenziell negativen Auswirkungen der sozialen Netzwerke und der neuen Medien auf die neuen Generationen.

Zusammen mit dem Bewusstsein der Öffentlichkeit wächst die Notwendigkeit, echte gesetzliche Vorschriften zu erlassen , um eine diskriminierende und beleidigende Verwendung des Bildes zu vermeiden.

Zu diesem Zweck hat die Giunta di Palazzo Marino am 28. Juni 2013 durch den Beschluss „Grundlegende Leitlinien in Bezug auf diskriminierende und die Würde der Frau verletzende Werbung“ die Regeln für die Bewertung der auf den Flächen der Stadtverwaltung anzubringenden Botschaften genehmigt. Auf diese Weise hat die Stadt Mailand ihr Engagement verstärkt, damit Werbetafeln stets nach den Kriterien des Respekts der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern gestaltet werden, fern von erniedrigenden Stereotypen, die die Würde der Menschen beeinträchtigen.

Heute zeigen jedoch Daten und Forschungen, dass das Fernsehen nach wie vor das wichtigste Informationsmedium für das Land ist. Folglich ist es einerseits wichtig, die Funktionsweise der neuen Medien zu beachten, andererseits ist es angebracht, weiterhin zu überwachen, wie das Bild der Frau von den Fernsehsendern dargestellt wird, und die Ergebnisse sowie deren mögliche Folgen umfassend zu verbreiten.

Das Treffen am 1. Juli im Museum für Wissenschaft und Technik "Leonardo da Vinci" stellt somit eine Gelegenheit dar, darüber nachzudenken, wie die Medien – Fernsehen, Internet und soziale Netzwerke – Botschaften vermitteln und welche Auswirkungen sie haben.

  • Wann : 1. Juli 2015, von 14:30 bis 18:30 Uhr
  • Wo : Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia "Leonardo da Vinci" - Via San Vittore 21, Mailand

Förderer

Unter der Schirmherrschaft von

CIRSG

Mit der Teilnahme von

Programm

Entdecken Sie die vollständige Agenda der Veranstaltung, die Zeiten, die Themen der Sitzungen und die Hauptredner.


14:30 - 14:45
Institutionelle Grüße
Gäste/Referenten: Francesca Zajczyk Simona Lembi

14:45 - 15:00
Moderation
Gäste/Referenten: Cinzia Sasso

15:00 - 15:15
Einführung und Eröffnung der Arbeiten
Gäste/Referenten: Valerio Onida

15:15 - 15:45
Das Bild der Frauen im italienischen Fernsehen: Die Ergebnisse der Rai-Überwachung 2014
Gäste/Referenten: Monia Azzalini

15:45 - 16:15
Geschlechterdarstellung in der Marketingkommunikation: die Rolle wirksamer Werbestandards
Gäste/Referenten: Jennifer Pearson

16:15 - 16:45
Peking 2.0: Geschlechterherausforderungen und digitale Medien
Gäste/Referenten: Claudia Padovani

16:45 - 17:15
Gleichstellung und Frauenbild
Gäste/Referenten: Marilisa D'Amico

17:15 - 17:45
Der selbstregulierende Schutz des weiblichen Bildes in der Werbung
Gäste/Referenten: Vincenzo Guggino Elisabetta Mina

17:45 - 18:15
Geschlechterstereotype heute: Zwischen alten Darstellungen und neuen Anerkennungsbedürfnissen
Gäste/Referenten: Carmen Leccardi

18:15 - 18:30
Abschließende Überlegungen
Gäste/Referenten: Francesca Zajczyk
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