Die 9 Tecnovisionarie® 2019, die die Zukunft erfinden und gestalten

Mailand, 3. Juli 2019 – Nach fast einem Jahr Arbeit und Hunderten von geprüften Bewerbungen hat die Jury, unter dem Vorsitz von Diana Bracco , das Gemälde Anità der XIII. Ausgabe des , im Verlauf der Preisverleihung, moderiert von Debora Rosciani , Journalistin bei Radio24, vergeben, die heute im stimmungsvollen Rahmen des Belvedere Jannacci im 31. Stock des Palazzo Pirelli stattfindet, in Anwesenheit von 120 Gästen (Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Universität, öffentlicher Verwaltung sowie Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Medien). Internationaler Tecnovisionarie-Preis ^®

Hier sind die ausgezeichneten Tecnovisionarie® 2019 und die Preisträger:

Kategorie Gesundheit:
Daniela Trabattoni , Direktorin des Women's Heart Center Interventional Cardiology Unit 3, Centro Cardiologico Monzino Mailand
Preisübergabe: Diana Bracco, Präsidentin und Geschäftsführerin der Bracco Gruppe

Kategorie Angewandte Forschung:
Jayshree Seth , Corporate Scientist und Chief Science Advocate, 3M
Preisübergabe: Alessandro Fermi, Präsident des Regionalrats – Region Lombardei

Kategorie Wissenschaftlicher Forschungspreis:
Marinella Levi , Ordentliche Professorin für Materialwissenschaft und -technik, Abteilung für Chemie, Materialien und Chemieingenieurwesen „Giulio Natta“, Politecnico di Milano
Preisübergabe: Anna Dotti, Studentin am Politecnico di Milano

Kategorie Erneuerbare Energien und Umwelt:
Emilia Rio , Direktorin für Personalwesen, HSE, Organisation und Change Management, A2A, Präsidentin AMSA
Preisübergabe: Roberto Prioreschi, Managing Director von Bain & Company

Kategorie Erneuerbare Energien und Umwelt:
Marina Gandini , Junior Research Scientist bei Glass to Power, Spin-off der Universität Mailand Bicocca
Preisübergabe: Milena Bardoni, Senior Private Banker, Banca Mediolanum

Kategorie Medien:
Silvia Bencivelli , Ärztin, Journalistin und Wissenschaftskommunikatorin, Radio- und Fernsehmoderatorin
Preisübergabe: Maria Pia Abbracchio, Prorektorin mit Zuständigkeit für Strategien und Forschungspolitik und ordentliche Professorin für Pharmakologie, Universität Mailand

Für die Kategorie Sonderpreise:

Sonderpreis Kunst und Wissenschaft:
Sonia Bergamasco , Schauspielerin und Regisseurin
Preisübergabe: Laura Piazzi, Journalistin, Radio-Moderatorin und Fernsehautorin

Sonderpreis Öffentliche Verwaltung:
Monica Parrella , Generaldirektorin für Personal im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen
Preisübergabe: Magda Bianco, Leiterin des Dienstes für Kundenschutz und Anti-Geldwäsche sowie Koordinatorin der Kommission für Chancengleichheit, Bank von Italien

Sonderpreis Europa:
Jill Morris , Botschafterin des Vereinigten Königreichs in Italien und San Marino
Preisübergabe: Giampiero Massolo, Botschafter, Präsident ISPI

Das Hauptthema dieser Ausgabe war „Nachhaltigkeit und neue Materialien“ , ein Bereich, der alle für eine mögliche Zukunft engagiert und in dem die Preisträgerinnen bereits Umsetzungs- und Vertiefungsfähigkeiten zeigen. Mit dem Blick in die Zukunft, den der Preis jedes Jahr dem Publikum erneut präsentiert, bereichert sich das Netzwerk um strategische Exzellenzen und vorbildliche Beispiele.

Sie sind Unternehmerinnen, Fachfrauen, Managerinnen und brillante visionäre Talente, verbunden durch einen einzigen Faden: den Wunsch, die Zukunft „zu verändern und zu gestalten“, um zum Aufbau der Gesellschaft von heute und morgen beizutragen. Eine Gesellschaft, die auf Einfallsreichtum und der Anerkennung von Talent, der Berufung zu Ethik, Transparenz und Inklusion basiert, denn nur gemeinsam kann man die notwendige Veränderung für das Wachstum des Landes bewirken, in einer Zeit, in der Geschwindigkeit, Innovation und Technologie die Wettbewerbslandschaft dominieren.

„Frauen sind per Definition Technovisionärinnen: Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass sie im Vergleich zu Männern früher ihren Schulabschluss und ihr Studium absolvieren, weil sie größere Lernfähigkeiten besitzen, und die Investitionen von Frauen sind oft treffender und rentabler, mit einem Gewinn von 18 % gegenüber 11 % bei Männern. – erklärt Alessandro Fermi , Präsident des Regionalrats der Lombardei – Außerdem gelingt es ihnen nach der anfänglichen Emotionalität bei der Arbeit, einen klareren und rationaleren Ansatz zu verfolgen, sie sind effizienter im Multitasking und entschlossener bei der Erreichung der gesetzten Ziele. Daher bedeutet die Anerkennung weiblicher Verdienste zwangsläufig auch die Anerkennung von Exzellenz: jener Exzellenz, die diese dreizehn Ausgaben des Internationalen Tecnovisionarie-Preises stets unbestreitbar ausgezeichnet hat und uns jedes Mal Kandidatinnen und Persönlichkeiten von höchster Bedeutung und Ausstrahlung präsentiert hat. Die neun in diesem Jahr im Rahmen des Themas „Nachhaltigkeit und neue Materialien“ ausgezeichneten Frauen sind ein Stolz für unsere Gesellschaft und vor allem ein Beispiel und eine Orientierung, an der sich die neuen Generationen – nicht nur Frauen, sondern auch Männer – orientieren können und müssen: Visionäre haben in der Geschichte immer die Zukunft vorweggenommen. Doch erst der Einsatz von Technologie verleiht dem Visionärsein jene Rationalität, die ein außergewöhnliches Gemisch schafft und erzeugt, das nicht nur erlaubt, die Zukunft vorwegzunehmen, sondern sie auch zu lenken und zu steuern. Es wird nicht einfach sein, aber mein Engagement wird von heute an sicherlich darin bestehen, auch unsere regionale Institution ein wenig technovisionärer zu machen.“

„Auch in diesem Jahr hat der Internationale Tecnovisionarie-Preis, eine großartige Idee von Gianna Martinengo, außergewöhnliche Frauen erkannt und gewürdigt, die mit ihrem Engagement die Welt der Technologie und der Unternehmen wirklich verändern“, erklärte Diana Bracco , Vorsitzende der Jury und Unternehmerin, die der Forschung verbunden ist. „Ich bin persönlich überzeugt, dass kein Unternehmen und kein Land auf den Beitrag von Frauen verzichten kann, und es scheint, dass dies nun endlich auch die europäischen Institutionen erkannt haben. An die Jüngeren richte ich dennoch einen Appell: Akzeptiert niemals das Vorurteil, dass Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe weniger geeignet seien, deren Kompetenzen in der Arbeitswelt immer gefragter sind.“

„Als Chefredakteurin von Elle setze ich mich ständig dafür ein, den Frauen eine Stimme zu geben, ihre Ideen und Visionen zu unterstützen.“ - erklärt Maria Elena Viola , Chefredakteurin von Elle - „Ich frage mich oft, wie unsere Zukunft aussehen würde, wenn die Entscheidungen über Entwicklung und einzusetzende Technologien vollständig ihnen überlassen würden. Das ist natürlich eine unbeantwortete Frage, die Zukunft der Menschheit gehört uns allen, aber es ist sicherlich eine persönliche Befriedigung, durch Elle zu entdecken und entdecken zu lassen, wie immer mehr Entdeckungen und Innovationen mit weiblichen Persönlichkeiten verbunden sind, die uns mit ihren Einsichten die Tür zu einer besseren Zukunft öffnen. Es gibt keinen Unterschied zwischen ihrer Arbeit und der ihrer Kollegen, außer dass wir noch viel zu oft Geschichten erzählen, in denen die Herausforderung für Frauen härter und wettbewerbsintensiver ist als für Männer. Deshalb wird ein Preis wie die Tecno-Visionärinnen immer unsere Unterstützung haben, denn auch wir bei Elle haben das visionäre Ziel, über Frauen zu sprechen, die nicht mehr die Ausnahme sind, sondern der Beweis dafür, wie man die Zukunft gemeinsam gestaltet.“

Die Förderung des Austauschs und der Teilung von Erfahrungen und Kompetenzen in den Bereichen Technologie, soziale Innovation, Nachhaltigkeit, Inklusion, Humankapital, Life Sciences, Kunst, Kultur, Kreativität, Gender Gap und Diversity ist das Hauptziel von Women&Technologies – Verein Frauen und Technologien. Ein weitreichendes Netzwerk von Fachleuten und Menschen, durchdrungen von den Prinzipien der Innovation in all ihren Facetten, das in den letzten Jahren Tausende von Individuen in Aktivitäten und Reflexionen eingebunden hat, die darauf abzielen, Kultur und Erfahrungsaustausch zu fördern und Chancen zu schaffen, mit einem besonderen Blick auf die jungen Generationen. Und der Premio Tecnovisionarie® stellt den Moment der Feier und Inspiration dar.

„Unsere Tecnovisionarie® stellen einen wichtigen Talentpool weiblicher Fachkräfte dar, über den unser Land verfügt“ – erklärt Gianna Martinengo , Gründerin von Women&Technologies – „Aber vor allem wurden ihr Verdienst, ihre Fähigkeit und Entschlossenheit anerkannt, gewürdigt und mit Karriere, Erfolg und erreichten Meilensteinen belohnt. Der Premio Le Tecnovisionarie® soll ein Tribut an ihren Unternehmergeist sein und eine Ermutigung für die Jugend, positiv in die Zukunft zu blicken.“ .

Termin im Jahr 2020!

Der internationale Tecnovisionarie-Preis wird von Women&Tech – Verein Frauen und Technologien, gegründet von Gianna Martinengo, gefördert, um weibliches Talent in Technologie, Innovation und wissenschaftlicher Forschung zu fördern, Projekte und Maßnahmen zur Bekämpfung von Stereotypen und Geschlechterdiskriminierung zu unterstützen und zur Orientierung junger Menschen auf Berufe der Zukunft sowie nachhaltige unternehmerische Modelle beizutragen. www.womentech.eu